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liebe leser*innen!

Heuer feiern wir in der Diözese Linz das Jubiläum 100 Jahre Domweihe. Der Gedenktag der Weihe wurde am 28. April mit einer berührenden Festmesse und einem anschließenden Festakt gefeiert.

Beim Festakt wurden von der Moderatorin der Bürgermeister der Stadt Linz, der Landeshauptmann von Oberösterreich und unser Herr Diözesanbischof gefragt, welche Bedeutung der Dom für sie persönlich habe. Die Antworten fielen verständlicherweise sehr unterschiedlich aus. Aber alle drei Persönlichkeiten schreiben dem Dom eine hohe Relevanz für die Menschen unseres Landes und darüber hinaus zu.

Die Frage der Relevanz trifft nicht nur für eine Domkirche zu, sondern für vieles andere auch.

Relevant sein und relevant bleiben stellt in unserer Zeit viele Ordensgemeinschaften vor Herausforderungen, denn die heutige Gesellschaft stellt uns die Fragen: Was tut ihr? Warum tut ihr es? Welche Antworten geben die Orden auf diese Fragen?

Dr.in Mathilde Schwabeneder weist in dieser Ausgabe im Gastbeitrag darauf hin, dass die Orden mit ihren verschiedenen Charismen die Zeichen der Zeit immer in den Blick genommen und sich ihrem Gründungsauftrag gemäß für die Menschen eingesetzt haben.

Auch für uns Elisabethinen heißt das, uns immer wieder auf das Gründungscharisma zu besinnen und es den Bedürfnissen der Zeit entsprechend für die Menschen umzusetzen. Wir stehen damit in einer kraftvollen, geschichtlichen Tradition. Viele Generationen von Schwestern sind bis in die heutige Zeit herauf diesem Grundsatz gefolgt. Mag.a Agnes Retschitzegger beschreibt in ihrem Artikel „Die Elisabethinen – eine Gemeinschaft starker Frauen“, wie ihnen das gelungen ist. Wach für Entwicklungen zu sein heißt gut Bewährtes bewahren und auch Neues gestalten und werden lassen.

Auch heute sehen wir Elisabethinen im Lebensmotto der Hl. Elisabeth- „Seht wir müssen die Menschen froh machen“ einen prophetischen Auftrag. Gemeinsam mit unseren Mitarbeiter*innen bemühen wir uns, auf die Sorgen, Nöte und Sehnsüchte der Menschen mit den Einrichtungen und Angeboten in unseren Wirkfeldern Antwort zu geben. Fürsorgende Liebe war, ist und bleibt relevant. Das vorliegende Magazin bietet Ihnen mit den fundierten Beiträgen wieder Einblick in das umfangreiche Wirken der Elisabethinen in Österreich.

SR. M. BARBARA LEHNER
GENERALOBERIN DER ELISABETHINEN LINZ
IM NAMEN DER ELISABETHINEN IN ÖSTERREICH


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